Ein Sonnentag über dem Biohof „Galegge“ in Suhr: Alle Kandidatinnen und Kandidaten von Zukunft Suhr sind im ersten Wahlgang gewählt worden (Abstimmungsprotokoll_Kommunale_Wahlen_vom_22._September_2013), oft mit sehr guten Resultaten. Zukunft Suhr dankte in einer kleinen Wahlfeier den Wählerinnen und Wählern in Suhr für diesen Vertrauensbeweis und auch das echo schliesst sich diesem Dank an. Die Herausforderungen in Suhr mit einem starken Wachstumsdruck und den nicht unbekannten aber auch nicht unerheblichen Aufgaben einer Agglomersationsgemeinde machen es unabdingbar, dass qualifizierte Leute aus allen Lagern die Zukunft Suhrs mitbestimmen. Das sicherte den Kandidierenden von Zukunft Suhr in einem lauen Wahlkampf gegen das „starke Trio“ der SVP (das in seinem Flugblatt nicht einmal aufführte, in welcher Gemeinde es sich zur Wahl stellte…) die klare Wahl.
Das echo gratuliert auch den andern Gewählten und stellt fest, dass der beinahe kafkaeske Widerstand des bürgerlichen Suhrs gegen vertiefte Prüfungen von intensiveren Gemeindezusammenarbeiten vielleicht etwas wankt, wenn Gemeinderätin Suter ihren Wahlkampf zukunftsgerichtet auf Aarau ausgedehnt hat und von der AZ dafür promt schon Zukunft Suhr zugeordnet wird (Suhr_Gemeindewahlen2013). Ja, Suhr hat gewählt und auf die bewährte Kontinuität gesetzt, aus der Zukunft Suhr nicht mehr wegzudenken ist. Dass in Aarau nach gefühlten Jahrhunderten der freisinnigen Dominaz die Suhrer Sekundarlehrerin und Sozialdemokratin Jolanda Urech das Stadtpräsidium übernimmt und da einer Frauenmehrheit aus verschiedenen politischen Lagern vorsteht, stimmt zuversichtlich, dass es auch in der Region Aarau über die Partei- und Gemeindegrenzen zu ernsthaften Gesprächen kommen kann, wie die öffentliche Hand die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner in der Region optimal abdecken kann.