Suhr Solar machte auf sich aufmerksam!

SuhrSolarJa, Suhr Solar ging ins Fernsehen: Heute und Hier  heisst das Sendegefäss von SRF, das sich energiesparenden Projekten in der ganzen Schweiz widmet. Startsendung war das Projekt von Suhr Solar.

Statt auf teilweise ungeeigneten privaten Hausdächern unwirtschaftlichen Kleinstanlagen für die Gewinnung von Solarenergie zu errichten, werden auf grösseren privaten und öffentlichen Gebäuden wirtschaftliche mittelgrosse Solaranlagen unter der Betreuung der technischen Betriebe errichtet und über private Mittel finanziert; die Geldgeber erhalten ihren finanziellen Einsatz in Gratis-Strom über die Jahre zurück. So einfach und so wirksam; in Suhr stehen nun schon 4 Anlagen. Details auf Suhr Solar.

Nein das heftige Gewitter der letzten Nacht hat den Solarerfolg nicht wesentlich trüben können: Immer wenn Sie heftig schwitzen, an kühle Bäder in der Badi oder am See denken oder sich sogar in die Aare wagen, dann produzieren die Solarmodule Strom: regelmässig zuverlässig und weitgehend unbemerkt und v.a. ohne Umweltrisiken. Die Energiestrategie der Schweiz sieht einen Ausstieg aus der Kernenergie vor. Ein längst überfälliger Entscheid, der uns aber leider nicht davor befreit, für die ausserordentlich hohen weitgehend ungedeckten Kosten der Stilllegung der AKWs und der Endlagerung des Atommülls auch mit Steuerfranken aufzukommen. Was schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts absehbar war, damals aber noch von allen Wirtschaftskräften und Politikern der bürgerlichen Parteien (und leider auch lange der politischen Linken) negiert wurde, wird sich noch über Jahrzehnte auch finanziell auswirken.

Gut dass es nun auch lokale Initiativen gibt, um der Solarenergie zum Durchbruch zu verhelfen. Noch sind die AKWs nicht abgestellt, noch haben wir etwas Zeit, aber nichts tun und darauf zu vertrauen, dass wir dann schon genügend Ersatz haben, ist unverantwortlich.

Danke den Initiantinnen und Initianten aus verschiedenen politischen Parteien sowie der Verwaltung der TBS, dass hier gehandelt wird.

 

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Suhr im Wahljahr 2013: Kein Atommüll in der Region Aarau – Gösgen

gosgen18062006_6659Nein, so einfach werden wir uns nicht auseinanderdividieren lassen. Auch wenn nun offenbar an den Standort der Oberflächenanlage Suhr und Kölliken niemand mehr glaubt, ist es auch nicht angezeigt, ein Atommülllager in Däniken SO zu bauen, nur wenige Meter vom AKW Gösgen entfernt. Ein Unfall in der Anlieferung dort belastet uns genauso wie ein Unfall im Suhrer Wynenfeld. Es ist definitiv nicht St. Florianspolitik, wenn man die Meinung vertritt, dass nicht alle Atomanlagen in der Schweiz am selben Ort gebaut und der dort ansässigen Bevölkerung alle diesbezüglichen Risiken auferlegt werden sollen.

Natürlich: Die Schweiz hat mehrheitlich entschieden, für die Energiegewinnung stark auf Atomenergie zu setzen. Das ging bisher glücklicherweise gut. Die steigenden Widerstände gegen diese risikoreiche Energiegewinnung haben zu einer starken Verschärfung der Sicherheitsauflagen geführt, die sich die reiche Schweiz auch leisten konnte. Gröbere Pannen und Unfälle hatte man hier nicht zu beklagen. Wir hoffen ja, dass das so bleibt. Und gleichwohl wird heute nie mehr eine Mehrheit dieser Energiegewinnung in der dichtbesiedelten Schweiz zustimmen. Wir können uns nicht leisten Quadratkilometer unseres kleinen Landes nicht mehr bewohnen zu können.

Heute gibt es Alternativen: Der Bundesrat ist bereit, andere Wege zu gehen. Noch ist der Widerstand der Elektrowirtschaft stark und ungebrochen. Es wird auch kurzfristig nicht besser, solange in allen öffentlichen Energiegesellschaften noch diejenigen das Sagen haben, die sich zeitlebens mit der Atomenergie identifiziert haben. Hier sind neue Köpfe, nicht nur neue Rezepte gefragt; es ist blauäugig zu glauben, andere Energiewege würden von den alten Köchen glaubwürdig eingeschlagen. Der Verein KAAZ wird sich weiter engagieren (KAAZ).

Und die Altlasten werden diejenigen Regionen tragen müssen, die bisher genauso wie der Aargau und das solothurnische Niederamt vom Atomstrom profitierten, aber bisher diese Risiken uns Aargauern überliessen. Und nochmal: Dies ist nicht St. Florianspolitik sondern das Selbstbewusstsein eines Kantons, der nun NEIN sagen wird. Wie die Basler in Kaiseraugst (das ja auch im Aargau gelegen wäre), wie die Obwaldner am Wellenberg. Der Aargau trägt seine Verantwortung im Bereich der Atomernergie mit den AKWs in Leibstadt, in Beznau, im grenznahen Gösgen und dem Zwischenlager in Würenlingen zur Genüge.

Abfälle oder die Dienstleistungen der Gemeinde

Ja die Entsorgung ist ja hüben und drüben ein Thema; nicht nur so hochbrisant wie die Atommüllfrage. Wo nun die NAGRA offenbar in Suhr doch keine Deponie errichten will. Oder sagen sie das nur, damit unser Widerstand wieder einschläft? Nagra Geheimpapier

St. Florian? Nein, hier ist es anders; die ganze Schweiz braucht (noch) Atomstrom, der grösste Teil davon mit all den Risiken wird im Aargau (oder in Gösgen an der Grenze zum Aargau) produziert und die Abfälle in Würenlingen zwischengelagert. Hier ist es nicht nur legitim, nein, zu sagen, den Abfallrest auch noch lagern zu müssen, es ist sogar ein Verpflichtung gegenüber all den Einwohnern unseres Kantons.

GlascontainerNein, Abfallentsorgung fängt bei der Papiersammlung und der Glassammlung an. Letztere wollte der Gemeinderat mit dem Entscheid der Gemeindeversammlung abschaffen zugunsten dreier Sammelplätze – dies Abfälle produzieren wir alle, sie sind auch nicht gefährlich, die Entsorgung höchstens etwas unschön. Aber: Weil halt niemand einen derartigen Sammelplatz neben seiner Terrasse will, wird das halt auch wieder mit Einsprachen und Beschwerden blockiert. Wie schon die KEBA, wo man das Häuschen daneben kauft und dann mittels aller Rechtsmittel eine Sanierung der baufälligen alten Kunsteisbahn verhindern will oder beim Fussballstadion, wo man zwar Fussball will, aber bitte nicht in der Stadt, lieber im Wohnquartier in Suhr. St. Florian , ja oder halt ein immerwährendes Abwägen zwischen privaten und öffentlichen Interesse. Das ist die Aufgabe der Behörden, das sollen sie recht machen und das dauert dann halt; manchmal etwas länger als uns lieb ist.

Aber darüber wollte ich ja gar nicht schreiben, sondern vielmehr von der doch beachtlich promten Reaktion des Gemeinderates Suhr, der nun, weil die Sammelstelle im Aarauerfeld durch Beschwerden blockiert ist, die Sammlungen durch das Bauamt noch im 2013 weiter führt. Bravo, so sieht ein bürgernahes und dienstleistungsbewusstes Verhalten eines Gemeinwesens aus. Glassammlung

Auf zum Widerstands-Apéro am 15. August 2012 in Suhr

 

Mehr zum Widerstand gegen die Tiefenlager in Suhr/Kölliken unter http://www.ka-az.ch/index.php.

KAAZ! – Kein Atommüll im Ballungsgebiet Aarau-Zofingen

KEIN ATOMMÜLL IM BALLUNGSGEBIET AARAU – ZOFINGEN —- KAAZ!

Also; wir wollen kein Tiefenlager für Atommüll hier. In dieser bevölkerungsreichen Agglomeration leben 200’00 Menschen und es werden immer mehr. Wer in Zürich keine bezahlbare Wohnung mehr findet, wer die Grossstadt als Arbeitsort und für kulturelle Anlässe oder aber auch als Einkaufsparadies toll findet, will seinen Kindern das Leben in dieser Grossstadt nicht zumuten.

Grosse Grundwasserströme des schweizerischen Mittellandes (von Suhre und Aare) sind von einem derartigen Tiefenlager und den Umladevorgängen in Oberflächenanlagen in Suhr oder Kölliken bedroht. Kölliken leidet noch heute unter den Folgen der Deponie, die in den 70er Jahren als sicher und gefahrlos angepriesen worden war. Heute baut man mit Millionenbeiträgen der öffentlichen Hand diese Anlage ab. Und nun will man uns schon wieder eine Anlage mit unabsehbaren Risiken zumuten. Nein; vielleicht nicht uns, aber unsern Kindern und Enkel.

Einer Region, die schon täglich die Dampffahne des AKW Gösgen vor Augen hat, die eingeklemmt ist zwischen der A1 und der meistbefahrensten Eisenbahnlinie der Schweiz. In einem Kanton, der das bisher einzige Atom-Zwischenlager beherrbergt, der drei von fünf Atomkraftwerke in Leibstadt und Beznau (2) besitzt und das vierte (Gösgen) an der Grenze sieht. Hier will die NAGRA Tiefenlager bauen.

Das kann doch nicht sein und das wird nicht sein. Weil einmal genug ist. Dazu ist aber auch Ihr Engagement erforderlich, dazu muss man nein sagen, solange es noch geht, solange es noch Alternativen gibt und solange im Verfahren überhaupt Alternativen in Betracht gezogen werden.

KAAZ! leistet Widerstand; treten Sie bei: Füllen Sie die Beitrittserklärung aus KAAZ!_Beitrittserklärung und leiten Sie diese weiter an den Verein (Eva Schaffner, Weltistrasse 32, 5000 Aarau).

Die NAGRA untersuchte zuerst dort den Untergrund auf die Geeignetheit, wo sie am wenigsten Widerstand gegen derartige Anlagen vermutet und sie wird dem Bundesrat auch diese Region vorschlagen, wenn der Widerstand ausbleibt.

Atomrisiken sind aber, auch wenn wir sie künftig minimieren wollen, solidarisch von der gesamten energieverschlingenden Gesellschaft zu tragen und nicht nur von einzelnen Regionen.

Das echo hat schon mehrmals über das Tiefenlager berichtet, Sie finden mehr darüber unter NAGRA Endlager in den Kategorien links.

Atommülllager in Suhr? Mittwoch 29. Februar 2012; 19.30 Uhr; Bärenmatte Suhr

Kommen nun die Atomabfälle nach Suhr?

Nein, das ist kein Witz, kein Schildbürgerstreich: Die NAGRA hat herausgefunden, dass für das Endlager am Jura-Südfuss das Betriebsgebäude im Suhrer Wynenfeld liegen könnte! Neben der Badi, neben dem renaturierten Suhrelauf, direkt neben  Zusammenfluss von Wyne und Suhre und im wertvollsten Industrieland und über dem Suhretaler Grundwasserstrom, soll die riesige Anlage für den Betrieb des Atommülllagers zu stehen kommen. Da soll der Eingang sein für die unterirdischen Stollen und die Atommüllfässer, erschlossen mit einem Tunnel unter der ganzen Gemeinde Suhr und unter der Suhre durch…?

Ja, wer kommt denn auf sowas? Ist nun halt doch das einzige Kriterium dasjenige, dass Müll und Anlagen dorthin kommen, wo der Widerstand am kleinsten ist? Und was ist denn mit den schönen Papieren der NAGRA, wonach Lagen neben Oberflächengewässer gemieden werden, wonach der Zugang nicht unter grösseren Siedlungen durch führen soll, wonach Grundwasserzonen geschütz seien etc (NAGRA_Standortanforderungen). Alles nur Schall und Rauch, nun werden Standorte unmittelbar neben Dorfzentren, wenige hundert Meter neben Einkaufszentren (MMM und Möbel Pfister) mit täglichem grossen Personenverkehr vorgeschlagen und in den im Richtplan als Grundwasserschutzgebiet (blau schraffiert)ausgeschiedenen Gebieten vorgeschlagen…

Jetzt meine Damen und Herren Gemeinderäte, liebe Politiker jetzt muss man antreten. Wenn das echo seit 2008 schon mehrmals mahnte und davor warnte, die NAGRA zu unterschätzen (suchen Sie die ältern Artikel darüber nebenan unter NAGRA Endlager), hat das offenbar (ausser wenige wachsame AktivistInnen der SP in der Region) noch niemand ernst genommen. Zu sicher schien man zu sein, dass niemand auf die Idee kommen würde, hier Atommüll zu versorgen und dann im generell stark besiedelten Gebiet die Anlage noch mitten drin ins Auge zu fassen. Wenn die NAGRA so wirre Vorschläge macht, zeigt dies, dass ihr das Wasser am Hals steht, dass sie um jeden Preis das Lager bauen muss. Zuerst dort wo man es schluckt. Bei uns?

Die SP des Bezirks Aarau hat sofort reagiert (MM Tiefenlager_Standorte_OA_2012 0120), uns Sie?

Das Restrisiko hat einen neuen Namen: FUKUSHIMA

Was geht uns nun Fukushima an? Nichts, werden Sie zuerst denken; ausser dem Schock, dass es auch im hochtechnisierten Japan zu einem derartigen Super GAU kommen konnte; dass auch japanische Techniker  und Spezialisten schnell völlig ratlos sind und nur noch von Evakuation sprechen.

Ministerpräsident Naoto Kan hatte am Dienstag die Bewohner einer Zone von 20 bis 30 Kilometern um Fukushima I und II dazu aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. Inzwischen werden auch sie evakuiert. Die US-Regierung legt ihren im Umkreis von 80 Kilometern lebenden Bürgern nahe, die Gegend zu verlassen.“

Der Blick vom Suhrerchopf reicht zwar nicht bis nach Japan, aber dass Suhr im 20 km Bereich von Gösgen liegt und innerhalb des 30 km Kreises von Beznau und Leibstadt liegt, das erkennt das echo gleichwohl. Und sehr viel braucht es nicht, um diese Dimension zu erkennen. Oder messen Sie einmal einen 80 km Kreis von jedem  schweizerischen AKW und überlegen Sie sich nochmals wohin Sie mit Ihrer Familie gehen.

Wohin gehen Sie bei der Evakuation? Vielleicht ins Tiefenlager für radioaktive Abfälle im Jura-Südfuss, das soll ja gleich um die Ecke zu liegen kommen………..werden Zyniker sagen.

In der Schweiz ist schon lange Konsens darüber festzustellen, dass Energiegewinnung aus Atomkraftwerken nur noch als Übergangstechnologie zu betrachten ist, die schnell durch eine nachhaltigere und ungefährlichere Energiegewinnung ersetzt werden muss. Die 40% Strom aus den heutigen 5 AKWs in der Schweiz (Mühleberg, Beznau 1+2, Gösgen und Leibstadt) lasse sich aber nicht schnell durch alternative Stromquellen ersetzen, man brauche noch ein bis drei neue AKWs. Dies obwohl die Endlagerung der Abfälle noch immer nicht gelöst ist. Und dies obwohl die Problematik der „Restrisiken“ aus AKWs schon seit 40 Jahren bekannt sind. Das Restrisiko hat nach Harrisburg und Tschernobyl wieder einen Namen mehr. Auch Politiker werden sich die Frage gefallen lassen müssen, was sie denn in den letzten 40 Jahren getan oder vielmehr unterlasssen haben, und warum wir heute noch nicht weiter sind in den Alternativen zur Atomenergie.

Nun ist Bewegung gekommen in die Frage, nutzen wir nun die Chance? Menschen in Japan haben teuer und schmerzlich bezahlen müssen. Ihnen gilt unser Mitgefühl, aber auch hier harren die Probleme einer Lösung.

Unterschreiben Sie die Petition gegen AKWs hier.


Cleantech statt Atommüll

Wasserwirbelkraftwerke statt Tiefenlager; ein Auftrag für die TBS? 

Während dem die NAGRA uns zwischen Suhr und Aarau ein Tiefenlager für Atommüll unterjubeln will, eröffnete Bertrand Piccard kaum bemerkt von der grossen Öffentlichkeit das erste Wasserwirbelkraftwerk in der Schweiz im aargauischen Schöftland an der Suhre (broschuere_-_genossenschaft_wasserwirbelkraftwerke_schweiz_-_gwwk_-_v1.1_20100819). Ein Kleinstwasserkraftwerk, das ohne ökologische Risiken, mit kleinsten Eingriffen in die Natur, die kleinen Gewässer, die den Kanton Aargau, das Wasserschloss der Schweiz, zu hauf durchströmen, zu nutzen vermögen. Es erzeugt den kostbaren Strom, das nicht mehr wegzudenkende Lebenselixier der modernen Welt, bescheiden in der Menge in einer Anlage, aber auch ohne ersichtliche Nachteile. Wer hier schon wieder primär die Risiken, unzulässige Eingriffe in die natürlichen Flussläufe, Probleme für die Fische im Vordergrund sieht, dem muss mit mit dem Energiepionier Piccard gesagt werden, dass gute Ideen noch viele haben, aber die Welt nur von dem verändert wird, der die Idee umsetzt, Widerstände und Hürden überwindet und die ersten Projekte kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert.

An der Suhre, die auch unserer Gemeinde den Namen gab, die sich bei der Badi Suhr mit der Wyna vereinigt und zur Aare strömt, liessen sich gewiss auch in unserem Gemeindegebiet derartige Anlagen bauen. Statt immer in der Schweiz hinzuhalten für den Müll, den Abfall und die Grossrisiken unserer Zivilisation muss der Aargau durchstarten mit innovativen, zukunftsträchtigen Projekten. Clean-Tech, saubere, umweltverträgliche Kleintechnologie gegen Grosstechnologie!

Das ist die Stärke unseres Kantons, eines Kantons voller KMU, eines dezentralen Kantons ohne Grossstädte. Es war die Kleintheaterszene mit Tuchlaube, Claque, Theater Marie etc, die schon in den achziger Jahren des letzten Jahrhunderts dem Aargau auf der Bühne der Schweiz zu Aufmerksamkeit verhalfen; genau so könnte es heute die umweltverträgliche Kleintechnologie sein. Wir wollen kein Atommüll-Tiefenlager in Suhr, wir wollen zwei, drei Wasserwirbelkraftwerke an Suhr und Wyna. Und genau in diese Richtung ziehlt die cleantech-Initiative der SP Schweiz , für die immer noch Unterschriften gesucht werden: Unterschreiben Sie auf dem Talon der SP Schweiz.

Die TBS in Suhr sollen verselbständigt werden, leisten wir uns als Start dazu zwei bis drei Wasserwirbelkraftwerke. Geben wir der TBS diesen Auftrag mit der Verselbständigung ins Pflichtenheft als Bekenntnis für den Weg der öffentlichen Energieversorgung. Nicht die Rechtsform der Energiewerke ist massgebend, sondern die Geisteshaltung, wie Energie erzeugt werden, wem Energie nutzen soll und wer darüber die Entscheidungen fällt. Das muss und wird die öffentliche Hand sein, die Gemeinde, die seit Jahren ein gutes Netz aufzog, ausbaute und unterhielt.

Ein Atommülllager in unserer Region?

Besuchen Sie die INFO-Veranstaltung der Energiestiftung und der SP Bezirk Aarau am

Mittwoch, 29. September 2010, 20.00 Uhr

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in der Aula der Neuen Kantonsschule Aarau, Schanzmättelistr. 32 in Aarau

Es referieren Sabine von Stockar, die Expertin der Energiestiftung Schweiz

und Beat Rüetschi, Gemeindepräsident Suhr, Plattform Jura Südfuss